Nie mehr Star Wars: Nach ihrer gescheiterten Trilogie steht die Entscheidung der Macher von Game of Thrones fest

Für Star Wars sind David Benioff und D.B. Weiss nicht länger zu begeistern. Bildquelle: HBO

Die Macher von Game of Thrones hatten große Pläne für Star Wars: David Benioff und D.B. Weiss wollten sich eigentlich einer ganzen Trilogie widmen, die sich um die Geschichte der ersten Jedi dreht. Dabei hätte es sich ursprünglich sogar um den ersten Krieg-der-Sterne-Film gehandelt, der nach Episode 9 in den Kinos startet.

Doch daraus wurde nichts, nachdem schon 2019 dem Projekt der Stecker gezogen wurde. Benioff und Weiss zufolge lag das aber nicht an dem Shitstorm nach der achten und letzten Staffel Game of Thrones, als die beiden Showrunner bei Fans in Ungnade fielen. Stattdessen hatten Disney und Lucasfilm kein Interesse an ihrer Story-Idee.

Kein Interesse mehr an Star Wars

Jetzt verraten Benioff und Weiss in einem neuen Interview mit GamesRadar, dass sich Star Wars für sie erledigt hat. Beide haben definitiv nicht vor, für einen weiteren Pitch zu Disney und Lucasfilm zurückzukehren. Dazu erklärt Weiss:

Meiner Meinung nach gibt es bei etablierten Franchises wie zum Beispiel Star Wars oder James Bond weniger Freiheit, wenn es darum geht, eine Geschichte zu erzählen. Dan [Weiss] und ich haben gelernt, dass es mehr Spaß macht, von vorne anzufangen.

Zu den bekanntesten Produktionen von Benioff und Weiss dürften zweifelsohne Game of Thrones und 3 Body Problem zählen - beides Adaptionen von bekannten Romanreihen. Darauf geht Benioff ebenfalls ein:

Natürlich werden wir [bei 3 Body Problem] auf den Schultern von [Autor] Cixin Liu getragen, der die Bücher geschrieben hat. Wir sind aber nun diejenigen, die [seine Geschichte] für den englischsprachigen Raum adaptieren. Damit haben wir eine Menge Freiheit, wie wir diese Geschichte erzählen können und das macht uns sehr viel mehr Spaß.

2:21 3 Body Problem: Der finale Trailer zur Sci-Fi-Serie der Macher von Game of Thrones

Disney erzählt jetzt doch die Geschichte der ersten Jedi

Tatsächlich scheint Disney mittlerweile die Meinung geändert zu haben, was einen Film um die Ursprünge der Jedi angeht. Denn jetzt hat man James Mangold (Logan, Indiana Jones und das Rad des Schicksals) dazu verpflichtet, sich dieses Konzepts anzunehmen.

Mangold arbeitet aktuell an einem Star-Wars-Film, der sich 25.000 Jahre vor den Geschehnissen der drei Trilogien und in der Zeit der Alten Republik abspielt. Es soll dabei um die allerersten Jedi gehen und wie sie lernen, die Macht zu nutzen.

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Mehr zur Zukunft von Star Wars und wie es mit neuen Filmen und TV-Serien weitergeht, könnt ihr unter den Links oben nachlesen.

Was haltet ihr davon, dass David Benioff und D.B. Weiss dem Sternenkrieg den Rücken zugekehrt haben? Hättet ihr gerne ihre Idee für Star Wars auf der großen Leinwand gesehen oder könnt ihr guten Gewissens darauf verzichten? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!